Eine neue Heizzentrale mit ergänzender Wärmerückgewinnung aus der Drucklufterzeugung setzt ein starkes Zeichen für Klimaschutz und Effizienz. Jährlich spart das Unternehmen rund 200.000 Liter Öl ein und reduziert rund 550 Tonnen CO2. Ein Beitrag, den mal als Bündnispartner "Klimaneutrales Allgäu" gerne leistet.
„Die neue Heizzentrale ist ein zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie an unserem Standort und hilft uns Energie, Emissionen und Kosten zu sparen“, sagt Christian Kessler, technischer Geschäftsführer von Swoboda Wiggensbach. Das Unternehmen ist Bündnispartner bei "Klimaneutrales Allgäu 2030“, einer Initiative, die von EZA im Jahr 2020 ins Leben gerufen wurde. Swoboda ist seit Beginn als erstes Industrieunternehmen im Verbund engagiert.
Die Effizienz der Anlage ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer klimaneutralen Zukunft. Durch die Verwendung regionaler Hackschnitzel und die Integration moderner Technologien zur Wärmerückgewinnung aus der Drucklufterzeugung, wird mit einer installierten Biomasse-Heizleistung von 660 kW eine jährliche Wärmeproduktion von ca. 1.250 MWh erreicht.
Zusätzlich werden ca. 800 MWh Wärme aus der Druckluftproduktion zurückgewonnen. Der Pufferspeicher der Anlage hat ein Volumen von ca. 30.000 Litern und ein spezifisches Speichervolumen von ca. 43 Litern pro kW. Diese Kapazität ermöglicht eine effiziente Nutzung der erzeugten Wärme und trägt zur Reduktion von ca. 550 Tonnen CO2 pro Jahr bei. Die gesamte Heizzentrale, Übergabestationen und Wärmetrassen wurden in den letzten Jahren komplett erneuert und sind auf einem sehr modernen Stand.