Die Swoboda Gruppe aus Wiggensbach hat ihr neuntes Werk eingeweiht. In Fürth entsteht ein neuer internationaler Knoten für hochwertige Spritzguss-Werkzeuge.
Die erfolgreiche Erweiterung der Zulieferwerke für die Swoboda Gruppe in Wiggensbach geht weiter: Nach Niederlassungen in Rumänien, Tschechien, China, den USA und Mexiko hat Swoboda nun im fränkischen Fürth ein hochmodernes Werk für Hightech-Werkzeuge eröffnet. Die Unternehmensgruppe investiert hier in der ersten Phase rund sieben Millionen Euro, um in der Kleeblattstadt eine „Keimzelle für den Werkzeugbau“ zu schaffen.
Bei der offiziellen Einweihung Ende Januar betonte Swoboda-Gesellschafter Matthias Groth: „Für uns ist das neue Werk ein Meilenstein beim weiteren Ausbau unserer mittlerweile neun Werke weltweit. Werke wie dieses sind ‚Treiber‘ für die weiterhin erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens. Damit dienen sie auch der Standortsicherung unserer Hauptniederlassung in Wiggensbach.“
Auch Michael Follmann, CEO der Swoboda Gruppe unterstrich die Bedeutung der Expansion für das Unternehmen, das zu den erfolgreichsten Mittelständlern in Deutschland gehört: „Die hier vorhandene Infrastruktur ermöglicht uns nicht nur eine gute Anbindung an unsere Hauptwerke in Europa. Die Region um Fürth ist zudem eine der Hochburgen im Werkzeugbau.“
Mit dem Bau des hochmodernen Werks war erst vor wenigen Monaten begonnen worden. Es hat eine Größe von 2.000 Quadratmetern. In der ersten Ausbaustufe werden etwa 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sein. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten und die Aufstockung des Personals sind bereits in Planung. Auch das Thema Ausbildung wird eine große Rolle spielen.