Nur eineinhalb Jahre nach der Grundsteinlegung war es so weit: Der Erfolg ist nun auch offiziell „begehbar“. Die neue Fabrik in Kunshan (Jiangsu/China), etwa 40 Kilometer westlich von Shanghai, feierte am 5. August 2013 mit einem bunten Programm und bayerischem Bier ihre offizielle Eröffnung. Mit dabei: verschiedene Künstler von der Kungu Opera.
Mehr als 300 geladene Gäste waren gekommen, um die Schwesterunternehmen Swoboda Kunshan und Hartmann-exact Kunshan zu ihrem Neubau zu beglückwünschen, die neue chinesische Dependance ausgiebig zu besichtigen und auf künftige deutsche Leistungen „Made in Kunshan“ anzustoßen. Ehrengäste der stilvollen deutsch-chinesischen Feier waren Peter Pan, der stellvertretende Direktor des Industrieparks (KETD), Stefan Moebs, der stellvertretende Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai, sowie Gesellschafter und Vertreter des Managements von Hartmann und Swoboda.
Mit der Eröffnung ist für Hartmann und Swoboda so etwas wie ein „chinesischer Traum“ wahr geworden, denn die Pläne für ein Werk für beide Unternehmen waren erst vor zwei Jahren spruchreif geworden: Mit China und hier insbesondere Kunshan haben sie nach eingehender Prüfung im August 2011 einen geeigneten Standort gefunden. Den Grundstein konnten sie bereits ein halbes Jahr später, am 5. Dezember 2011, legen. Im Dezember 2012 wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt und am 6. Januar 2013 waren die ersten Mitarbeiter in das neue Gebäude mit seinen rund 9.000 Quadratmetern Grundfläche eingezogen. Seit März 2012 werden die ersten Teile produziert.
Aktuell arbeiten bereits 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Swoboda und Hartmann in Kunshan. Ganz im Sinne eines Familienunternehmens waren selbstverständlich auch deren Familien zur Eröffnung eingeladen. Viele Mitarbeiter konnten so – nicht ohne Stolz – ihren neuen Arbeitsplatz auch ihren Lieben vorstellen.