München/Wiggensbach, 18. März 2014 – Die Swoboda KG aus Wiggensbach im Allgäu wurde gestern in der Münchner Residenz mit dem Bayerischen Qualitätspreis 2014 ausgezeichnet. Swoboda erhielt die renommierte Auszeichnung in der Kategorie Industrieunternehmen aufgrund seiner ausgeprägten Qualitätskultur, die auf verschiedenen Strategien zur Verbesserung, einer Null-Fehler-Toleranz und einer hohen Qualitätsfokussierung der Mitarbeiter basiert.
Hochpräzise Metall-Kunststoffkomponenten „Made by Swoboda“ sind in Fahrzeugen weltweit eine tragende Säule für automobile Sicherheit, Zuverlässigkeit, Emissionsreduzierung und Komfort geworden. Die sorgfältige Entwicklung und Produktion von elektro-mechanischen Baugruppen wie Gehäusen für Getriebesteuerung, Sensoren, Lenkungssteuerung sowie Magnetbaugruppen haben Swoboda zum Technologieführer in diesem Bereich gemacht. Doch diese Qualität kommt nicht von ungefähr: Eine „Null-Fehler-Toleranz“ und die uneingeschränkte Verlässlichkeit der Bauteile gehören bei dem Allgäuer Unternehmen zum festen Bestandteil der Unternehmensphilosophie.
„Ein Höchstmaß an Qualitätsbewusstsein sichert dem bayerischen Wirtschaftsstandort seine immense Attraktivität und weiterhin eine profitable Zukunft. Die Preisträger leisten dazu einen großen Beitrag“, so die Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Emilia Müller. Gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Dr. h.c mult. Horst Wildemann übergab sie in der Münchener Residenz den Preis an die Swoboda Vertreter Michael Follmann (CEO), Clemens Bauernfeind (CFO), Christian Göser (CSO) und Roland Dollansky (Leiter Qualitätssicherung).
In seiner Laudatio resümierte der fachliche Betreuer des Wettbewerbs Prof. Dr. Dr. h.c mult. Horst Wildemann, Lehrstuhlinhaber des Forschungsinstituts Unternehmensführung, Logistik und Produktion an der Technischen Universität München: „Swoboda fertigt auf drei Kontinenten mechatronische Bauteile für alle namhaften Automobilhersteller. Das Unternehmen arbeitet dabei mit innovativen Fertigungsprozessen und wegweisenden Produktionsverfahren. Sie begründen den Ruf von Swoboda als einzigartigen Qualitätslieferant.“ Der Erfolg von Swoboda – so Wildemann – drücke sich auch in Zahlen aus: Eine Qualitätskennzahl von weniger als drei PPM gelinge nur mit einer kompromisslosen Qualitätsorientierung.
„Wir freuen uns alle sehr über diese wichtige Auszeichnung, die wir aber nur stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Empfang nehmen möchten. Innovation und Qualität sind nur möglich, weil unsere Kollegen ihre Arbeit mit Leidenschaft und viel Sorgfalt ausüben, sich weiter qualifizieren, auf Qualitätsabweichungen reagieren und Verbesserungsvorschläge einbringen“, sagte CEO Michael Follmann bei der Preisverleihung am Dienstagabend. Und weiter: „Wir legen ausgesprochen hohen Wert auf ein sehr breites Konzept zur Qualitätssicherung in unseren Produktionsprozessen wie beispielsweise statistische Prozessregelung, Selbstprüfung und die Verwirklichung präventiver Qualitätssicherungsmethoden. Nur weil wir unsere Qualität beständig weiterentwickeln, sind erhebliche Produktivitätssteigerungen und eine größere Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit möglich.“
Aus der Sicht von Gesellschafter Matthias Groth ist die Auszeichnung die Bestätigung für langfristiges Denken und Handeln: „Swoboda steht für eine lang gelebte Tradition der Qualitätsorientierung, wir setzen auf Nachhaltigkeit und Kontinuität. Das macht uns zu einem zuverlässigen Partner der Automobilindustrie. Wir sind stolz, dass unsere Innovations- und Qualitätskultur, die sich in einer hochwertigen Ausbildung ebenso niederschlägt wie in einer herausragenden Güte unserer Produkte, mit diesem renommierten Preis gewürdigt wird.“
Umfangreiche Ergebnisüberprüfung vor Ort
Der Qualitätspreis des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie wird als jährliche Auszeichnung für hervorragendes Qualitätsmanagement auf Basis von differenzierten Bewertungskategorien vergeben: Nachdem ein Expertengremium aus Wissenschaft, Industrie und Fachverbänden umfangreiche Unterlagen nach unterschiedlichsten Qualitätsbereichen wie Strategie, Image, Leistungsmanagement, Beschaffung, Integration der Mitarbeiter, Forschung, Entwicklung und Produktion bewertet hatte, überzeugten sich im Februar zwei Auditoren in Wiggensbach von der praktischen Umsetzung des „gelebten Qualitätsanspruchs“.